Erinnerst du dich noch daran wie dein Großvater nachts im Keller versuchte die Heizanlage zu reparieren und am nächsten Tag der beste Freund oder Arbeitskollege ihm vielleicht helfen konnte bevor wirklich ein Techniker hinzugezogen wurde?

Fällt heute die Heizanlage aus reicht ein griff zum Smartphone um einen Servicetechniker zu finden. Kosten sind zwar ärgerlich, aber dafür wird das kalte Warten auf einen Termin gerne in Kauf genommen.

 

Aus Sorge der Schaden könne sich verschlimmern, würdest du deinen Opa heute vermutlich nicht an deine Heizungsanlage lassen. Denn diese Situation erfordert einen ausgebildeten "Experte" und nicht Opi - auch wenn er der vielleicht bessere, motiviertere Experte für diesen Job ist und dir sofort Abhilfe verschaffen kann.

Obwohl wir im smarten Zeitalter angekommen sind, sind viele Lebensbereiche zwar bequemer aber nicht unbedingt besser geworden.

Deutlich wird es wenn wir betrachten, dass unsere Großeltern vor 50 Jahren im Bordhandbuch Ihres Fahrzeugs nachlesen konnten wie die Ventileinstellungen des Motors zu kalibrieren sind und das eigenständig vornahmen. Heute fahren wir in die Werkstatt um unsere Winterräder montieren und einlagern zu lassen. Anschließend geht es zum Workout ins Fitnessstudio. Opas Fitnessstudio war das Schrauben am Fahrzeug. Zeit gespart, Geld gespart.

Wahrscheinlich hatten unsere Großeltern damals gar nicht die Möglichkeit solche Dienstleistungen zu bezahlen und waren deshalb auf Eigeninitiative angewiesen. Aber hey … deine Großeltern haben wahrscheinlich ein Haus abbezahlt und dir erscheint der Traum vom Eigentum unerreichbar.

Aus unserer Sicht liegt das daran, dass wir aufgehört haben untereinander zu helfen, Nachbarschaftshilfe zu geben, spontan zu sein oder uns mit Problemstellungen nicht wirklich beschäftigen weil uns eingeredet wurde für dies und alles einen ausgebildeten Vollprofi zu benötigen.

Das Wissen, die Befähigung und das Können eines jeden Einzelnen, eines jeden sogenannten Vollprofis dürfte 2022 wesentlich höher liegen als noch 1985. Jedoch wird dieses Wissen und dieses Können nicht mehr frei zugänglich gemacht.

Unsere Smartness ist an unseren Arbeitgeber gefangen und ohne diesen sind wir nicht in der Lage unsere Leistungen zu kapitalisieren.

Mit kudjoo möchten wir das ändern und dir die Möglichkeit bieten, deine Skills, dein Wissen für Andere dienlich einzusetzen und zu deinem Kapital werden zu lassen.

Wie wir das erreichen wollen?

Es gibt tausende von Anwendungsbeispielen wie wir das erreichen möchten. Alle Möglichkeiten zeigen wir dir ab dem offziellen Release unserer App.

 

Dennoch hier vorab ein Beispiel:

Da dein Auto vermutlich 8 Stunden am Tag auf einem bestimmten Platz stehen wird, möchten wir verhindern, dass du einen Termin zum Räderwechsel an einer professionellen Servicestation vereinbaren musst. Immerhin musst du dir den Termin freihalten, zur Servicestation gelangen, dort warten und diese Dienstleistung anschließend „teuer“ bezahlen. Gegebenenfalls bekommst du nicht einmal einen Termin obwohl du dringend auf dein Fahrzeug angewiesen bist.

Wäre es nicht schlauer ein Skillinhalber bspw. ein Techniker, ein Azubi kommt zu dir und erledigt den Job genau dann wann es dir passt?

Der Azubi kapitalisiert seine Skills unabhängig seines gedeckelten Arbeitnehmerlohns, du sparst Geld, Zeit, Nerven.

Somit schaffen wir im Markt nicht nur Symbiosen, sondern vor allem auch ökologische und Soziale Nachhaltigkeit.

Ökologische Nachhaltigkeit weil du mit deinem Fahrzeug nicht unnötig Kilometer durch die Gegend fahren musst.
Ökologische Nachhaltigkeit deshalb weil ein Elektriker in unmittelbarer Nähe adhoc bei Freiwerden eines Timeslots einen Termin bei dir wahrnehmen kann ohne eine nennenswerte Anfahrtsstrecke zu haben.

Soziale Nachhaltigkeit deshalb weil wir es schaffen Menschen ein würdevolles Zusatzeinkommen durch Vermarktung ihres tatsächlichen Wissen und Skillsets zu ermöglichen. Helfer bzw. Champs ermöglicht es die Idee von kudjoo in den Bereichen zu arbeiten in denen sie auch wirklich gut sind, für die sie sich interessieren und dann wenn es für den jeweiligen Champ zeitlich möglich ist - womöglich auch spontan.

Wie wichtig diese soziale Nachhaltigkeit ist, zeigte uns neben der Corona Situation die wachsende Armut in Deutschland. Aktuell unterliegen ca.16% aller Bundesbürger der Armutsgefährung. (Quelle: Statista)

Während der Konzeptionsphase von kudjoo saßen Max, Oli und ich (Dennis) im gemeinsamen Homeoffice und nutzen den neugegründeten Bringservices eines Lebensmittelkonzerns.

Wir konnten alle Waren zum aktuellen Vorort-Marktpreis bestellen und dem Lieferanten ein „Trinkgeld“ zukommen lassen. Der private Lieferant lebt in diesem Falle nur vom Trinkgeld und ihm stand es als Freelancer frei unseren Auftrag anzunehmen oder auch nicht.

Also testen wir den Service indem wir mehrere Kisten Getränke bestellten und als einzige Vergütung für den Lieferanten €5 Trinkgeld boten.
Unser Auftrag wurde innerhalb von 2 Minuten angenommen und durchgeführt. Der schon etwas betagte Freelancer musste dafür mehrmals den steilen Treppenaufgang des Hauses hoch und runter stapfen.

Gefühlte dürfte er in dieser Stunde nur unseren Auftrag erledigt haben können und so erhöhten wir an der Haustür das Trinkgeld um ein Mehrfaches.

 

Auf unsere Nachfrage, ob sich dieser Job für ihn abzüglich aller Kosten überhaupt gerechnet habe antwortete der Lieferant:

 

„5 Euro sind 5 Euro und ich brauche gerade jeden Euro weil ich in Kurzarbeit bin und nicht mehr weiß wie ich über die Runden kommen soll geschweige denn meinen Kindern Kleider kaufe“ Der Mann arbeitete eigentlich für einen Messebaubetrieb.

Mit kujoo möchten wir so etwas vermeiden und es Menschen ermöglichen ein würdevolles, lukratives Zusatzeinkommen zu generieren.

Denn dadurch profitierst nicht nur du, sondern du, deine Mitmenschen und die die es noch werden.
Als Teil von kudjoo hilfst du uns das heute Smarte in das heute Bessere umzusetzen.

Dein Team kudjoo

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